Medikamentenmißbrauch beim Freizeitsportler im Fitneßbereich

Diese bezeichnet die Ausreifung typisch männlicher Geschlechtsmerkmale wie eine stärkere Körperbehaarung oder eine tiefe Stimme. Diese Substanzen werden deshalb auch als anabol-androgene Steroide (AAS) bezeichnet. Wie Studien ergaben, nahmen an Kölner Jugendzentren 2007 sieben Prozent der 17-Jährigen Anabolika ein. Gegen die Nebenwirkungen konsumieren viele von ihnen andere Medikamente, deren kombinierte Effekte unbekannt sind. Vor allem Möchtegern-Muskelmänner im Teenageralter sind es, die in der Anonymität des Internets kinderleicht Dopingmittel kaufen können.

  • Auch werden sie auf unterschiedliche Art angewandt (oral, als Injektion oder Pflaster).
  • Manche Nebenwirkungen mögen tolerierbar scheinen, Pickel und verfrühter Haarausfall etwa.
  • Diese Produkte werden häufig mit pflanzlichen Ölen bis hin zu giftigen Substanzen gepanscht.
  • In Deutschland wurde Nandrolondecanoat unter dem Namen Deca-Durabolin® gehandelt.
  • Über die Wirksamkeit dieser Prohormone gibt es derzeit keine wissenschaftlichen Daten, zumindest waren und sind diese 19-Norsteroid-Prohomone bisher für die medizinische Anwendung von keinem Interesse (s. Begründung oben).

Wer sich jedoch auf irgendeinem Weg eine Substanz verschafft und benutzt hatte, tat in der Vergangenheit nichts Strafbares. “Sportler, die es im Wettkampf genutzt hatten, wurden dementsprechend nicht als Straftäter verfolgt, sondern nur entsprechend der Regeln der Verbände sanktioniert”, erklärt der Experte. Gerade der Nachweis von Testogel sei ein großes Problem, schließlich gilt es das künstliche Testosteron von dem körpereigenem zu unterscheiden – und die beiden Moleküle sind nahezu identisch. Warum sollte man denjenigen kontrollieren, der sich zu seinem eigenen Vergnügen chemische Substanzen zuführt? Gerät ein Doper jedoch mit einer Substanz in eine Polizeikontrolle, kann unter Umständen Strafanzeige gestellt werden. 1935 gelang es Ernst Laqueur erstmals, Testosteron aus dem Stierhoden zu isolieren.

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Meist werden die Steroide sofort gestoppt, bei langjähriger Nutzung kann es aber sinnvoller sein, die Präparate langsam auszuschleichen. In den ersten drei Monaten nach dem Stopp der Steroide muss zunächst einmal abgewartet werden, wie gut sich der Körper selber erholen kann [2]. Blutbestimmungen der Sexualhormone sind zu diesem Zeitpunkt wenig sinnvoll, da sie noch zu verzerrt sind durch den vorangegangenen Steroid-Konsum. Wenn sich nach drei Monaten noch keine Besserung einstellt, sollten die Blutwerte des Testosterons und der Gonadotropine FSH und LH bestimmt werden, um sich ein genaueres Bild zu verschaffen [2]. Wie bereits erwähnt, erholt sich die Hypothalamus-Hypophysen-Gonaden-Achse nur langsam von der Manipulation durch Anabolika, sodass oft weiter abgewartet werden muss.

Nebenwirkungen von Anabolika

Aufgrund der Entwicklung und Durchführung unangemeldeter Dopingtests werden im Spitzensport jedoch kaum noch anabole Steroide gefunden. Hingegen weisen Studien daraufhin, dass anabole Steroide im Freizeitsport, darunter vor allem unter Besucherinnen und Besuchern von Fitnessstudios, missbraucht werden. Hier steht der ästhetische Aspekt des Muskelzuwachses im Vordergrund. Darüber vereinbarte Danckert Ende der Woche in Sydney Kaufen Sie moderne Bodybuilding-Supplemente ohne Rezept bei der Online-Apotheke Cryptoispy! mit dem australischen Chef der Weltantidoping-Agentur (Wada), John Fahey, gemeinsame Anstrengungen. Die Szene, insbesondere die der Bodybuilder, hat sich auf die Vertriebswege eingestellt – zunehmend weg aus Hinterhöfen und Fitnessstudios, rein ins Internet ohne unangenehmen physischen Kontakt zum Milieu. „Das Problem des Drogen- und Medikamentenhandels über das Internet hat in den letzten Jahren exponentiell zugenommen.

Sind orale Steroide sicher?

Als Depotpräparat hat Nadrolondecanoat den Vorteil, dass ein konstanter Blutspiegel über längere Zeit aufrechterhalten werden kann. Grund für die Empfehlungen ist unter anderem die bereits im Juli 2020 veröffentlichte »Recovery-Studie« aus Großbritannien. Laut deren Daten senkt eine Therapie mit Dexamethason die Sterblichkeit der Patienten im Krankenhaus ohne invasive Beatmung von 25,7 auf immerhin 22,9 Prozent.